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Freizeit und Erholung

Viel Wald für Freizeit und Erholung

LandschaftDie längste Gemeinde des Knonaueramts ist ein Wander- und Erholungsgebiet par excellence. Fast die Hälfte des Gemeindegebiets ist bewaldet. Ein bunter und abwechslungsreicher Mischwald, der mehrheitlich im Besitz des Kantons Zürich und zu einem Fünftel in Privatbesitz ist.  Spaziergänger und Wanderfreunde entdecken Wald und Wiese auf einem ausgedehnten Wanderwegnetz. Für die Hege und Pflege des Wildbestandes sorgen die zwei Jagdgesellschaften Uetliberg I und Uetliberg II.

Wald-Knigge [pdf, 6.3 MB]

Schutz der Uetliberg-Landschaft (Schutzverordnung)

Das Gebiet Uetliberg-Albis ist eine wertvolle naturnahe Landschaft vor den Toren der Stadt Zürich. Es zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt an Lebensräumen für Pflanzen und Tiere aus. Gleichzeitig ist es ein attraktives Ziel für Erholungssuchende und Freizeitsportler. Die Baudirektion Kanton Zürich hat die Schutzverordnung Uetliberg-Albis (1. Etappe) erarbeitet und festgesetzt.

Die Schutzverordnung Uetliberg-Albis hat zum Ziel, die landschaftliche Eigenart des Gebiets mit den vorhandenen Naturwerten auch für künftige Generationen zu bewahren. Mit Hilfe von Bestimmungen, die den heutigen Bedürfnissen und Ansprüchen angepasst sind, soll die Landschaft weiterhin Raum für abwechslungsreiche Landschaftserlebnisse und verschiedenartige Erholungsaktivitäten bieten. Zudem soll die wertvolle Kulturlandschaft erhalten bleiben sowie die Land- und Forstwirtschaft zeitgemäss und nachhaltig wirtschaften können.

Reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt

Das weitgehend bewaldete Gebiet Uetliberg bildet den nördlichen Abschluss der Albis-Bergkette, eines markanten Molassebergrückens zwischen den engen Tälern der Sihl und der Reppisch. Es schliesst den Landschaftsteil mit ein, der vom Uetliberg über das Albisgüetli und den Höckler bis in die Allmend Brunau vorstösst. Dieses ganzjährig attraktive Erholungsgebiet für den Grossraum Zürich trägt zusammen mit anderen naturnahen Räumen wie dem Pfäffikersee oder dem Tössbergland wesentlich zur hohen Lebensqualität im Kanton Zürich bei. Das Gebiet zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt an Lebensräumen für eine reichhaltige, zum Teil stark gefährdete Tier- und Pflanzenwelt aus. Da dieser Landschaftsraum kaum durch Strassen und Infrastrukturanlagen zerschnitten ist, ist die biologische Durchlässigkeit und Vernetzung gut gewährleistet. Am Uetliberg und Albis findet sich zudem eines der grössten Eibenvorkommen Europas. Wegen seiner ausserordentlichen geologischen, biologischen, kulturhistorischen und landschaftlichen Werte wird das Gebiet bereits seit 1983 als Landschaft und Naturdenkmal von nationaler Bedeutung beurteilt.

Wanderfreuden auf beiden Talflanken

Nicht nur der "Hausberg der Zürcher" - der Uetliberg -, dessen höchster Punkt auf Stalliker Boden liegt, ist ein Paradies für Wanderfreunde. Auch auf der gegenüberliegenden Talseite gibt es auf der Wanderung nach Aeugst a.A. oder zum Türlersee viele lauschige Plätzchen zu entdecken.

Joggen, Biken, Reiten …

Im Stallikertal liegen die Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung gleich vor der Haustür, denn die Fuss- und Wanderwege stehen grösstenteils auch Joggern, Bikern und Reitern offen. Dank Radwegen entlang der Reppischtalstrasse bis zum Türlersee ist das Velo ein sicheres und umweltschonendes Verkehrsmittel im Tal.

Vielfältige Stalliker Gastronomie

Acht Restaurationsbetriebe fördern die kulinarische Entdeckungsfreude und das gemütliche Zusammensein in Stallikon - hier findet sich, was Herz und Gaumen erfreut: fünf Restaurants auf dem Berg - Gmüetliberg, Uto Kulm, Felsenegg, Buchenegg und Chnuschper-Hüsli sowie zwei Dorfbeizen: das Restaurant Burestübli mit Kegelbahn in Sellenbüren und das Restaurant Schwarzer Hecht in Stallikon Dorf. Zudem steht der Bevölkerung auch die Cafeteria im Wohnheim der Stiftung RgZ an der Loomattstrasse offen.